Unsere MannschafteN

Die Voraussetzungen für ein packendes Finale hätten nicht besser sein können.

Punktgleich mit dem Rivalen Mörse hatten wir sogar gleich viele Matches und Sätze gewonnen wie verloren. Nur ein besseres Spielverhältnis

verschaffte uns einen minimalen Vorteil. Klar war also, wenn wir 3:3 spielen und einen Satz mehr holen als Mörse, werden wir Meister und steigen auf.

Es kam, wie es einem echten Finale würdig ist. Insgesamt sollten 2 Matchtiebreaks (leider beide an Mörse) in den Einzeln schon für Hochspannung sorgen. Es stand also 2:2. Wie vorher von uns angenommen. Wir siegten deutlich an 3 und 4 und holten je einen Satz an 1 und 2. Beste Voraussetzungen also für die Doppel trotz engem Spielstand. Es war ganz einfach. Wir mussten ein Doppel gewinnen. 

Und dann kam es noch spannender. Das Doppel Opitz Brennecke ging schnell verloren. Also stand es 2:3. Der ganze Druck lastete nun auf Malte und mir. Wir mussten also gewinnen und machten mit 6:4 einen guten Start. Leider ging der zweite Satz mit 3:6 verloren.

Auch hier sollte nun also der Matchtiebreak entscheiden, wer in die Nordliga aufsteigt. Bis zum 7:7 hätte es dann auch weiter nicht knapper sein können. Jetzt konnten Malte und ich jedoch ein entscheidendes Minibreak machen und Maltes folgende 2 Aufschläge nachhause bringen. Mit 10:7 im dritten Satz standen wir also als Aufsteiger fest und der Jubel war riesig. Ebenso wie die große Spannung, die durch die sehr fairen Gegner und ca. 30 Heimzuschauer zusätzlich angeheizt wurde.

Alles in allem ein Erfolg, wie er nicht schöner hätte sein können. Sogar mit einer tollen Feier direkt im Anschluss gemeinsam mit den wie immer sehr großzügigen Gastgebern von Mörse und deren Herren 40 beim gemeinsamen weihnachtlichen Entenessen.

Team-Chef Christoph Bedürftig